Wählen Sie einen zusätzlichen Scheinwerfer für Ihr Motorrad

Entdecken Sie, wie Sie den perfekten zusätzlichen LED-Scheinwerfer für Ihr Motorrad auswählen, um Ihre Sicherheit und Ihr Fahrerlebnis bei Nacht zu verbessern.
📰 Veröffentlicht am 30 settembre 2021 10:33 🧑🏻‍🔧 von AGM Vision
📝 Geändert am 24 giugno 2025 15:36
⏱️ Lesezeit: 5 Minuten
choisir un phare additionnel pour sa moto
Wie wählt man den richtigen Zusatzscheinwerfer für sein Motorrad aus und verbessert dadurch seine Sicherheit sowie das Fahrerlebnis bei Nachtfahrten?

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Um seine Motorrad mit einem zusätzlichen LED-Scheinwerfer auszustatten, ist es entscheidend, ein Modell zu wählen, das nicht nur die Sichtbarkeit bei nächtlichen Fahrten verbessert, sondern sich auch harmonisch in die Ästhetik Ihres Zweirads einfügt. Dieser Leitfaden soll Sie durch die verschiedenen Aspekte führen, die Sie berücksichtigen sollten, um eine fundierte Wahl zu treffen, wobei Leistung, Haltbarkeit und Kompatibilität mit Ihrem Motorrad zu beachten sind.

Die Lichtintensität

Bevor Sie irgendeinen Kauf von zusätzlichem Scheinwerfer für Motorrad tätigen, müssen Sie die Eigenschaften festlegen, die Sie suchen. An erster Stelle steht die bereitgestellte Lichtintensität, ausgedrückt in Lumen. Um die Leistung oder die Lichtintensität zu kennen, die Sie benötigen, können Sie sich an der Intensität der vorherigen Glühbirne orientieren. Das häufigste Beispiel für eine Serieninstallation eines Motorrad-Scheinwerfers ist 1500 Lumen mit einer Standard-H7-Halogenlampe. Nachdem Sie Ihre Ausgangs-Lichtintensität festgestellt haben, sind Sie besser in der Lage, zwischen den verschiedenen angebotenen Lichtstärken zu wählen: 1500 bis 5000 Lumen. Sie können auch einen Beleuchtungsspezialisten um seine Expertise bitten. Wir empfehlen Ihnen festzustellen, ob Sie eher nachts als tagsüber fahren. Ist dies der Fall, wird Ihnen eine Motorrad-Glühbirne mit hoher Lichtintensität nützlicher sein und bietet Ihnen nachts eine bessere Fahrunterstützung für mehr Sicherheit auf der Straße und verleiht Ihrem Motorrad Stil.

Die Abmessungen und Ästhetik Ihres zusätzlichen Motorrad-Scheinwerfers

Ein zusätzlicher LED-Scheinwerfer für Motorräder sollte maximal 10 bis 15 cm Durchmesser oder 30 cm Länge für eine LED-Leiste messen. Diese Maße sind Richtwerte, Sie können natürlich Ihre eigenen Entscheidungen treffen. Dies ermöglicht eine einfache Installation ohne große Schwierigkeiten. Es gibt verschiedene Auswahlmöglichkeiten hinsichtlich Tönung, Farbe und Form der zusätzlichen Motorrad-Scheinwerfer wie quadratische oder runde Scheinwerfer sowie Scheinwerfer mit Tagfahrlicht, Blinker usw. Matt, Vintage oder klassisch – es gibt eine Farbe und Form für jeden Geschmack!

Die Befestigungshalterungen

Die Befestigung eines zusätzlichen Motorrad-Scheinwerfers ist oft einfach und schnell. Es gibt verschiedene Typen je nach Position, an der Sie Ihren zusätzlichen LED-Scheinwerfer oder die LED-Leiste installieren möchten. Hier einige Beispiele für Befestigungen: XS-Halterungen, XL-Halterung oder X-Halterung ideal für Rohr, Gabel oder Lenker. Sie können auch Winkelhalterungen in der Größe 4x4 cm oder 6x6 cm verwenden, um maßgeschneiderte Lichtinstallationen an Ihrem Motorrad vorzunehmen.

Der Stromverbrauch eines zusätzlichen Motorrad-Scheinwerfers

Die Leistung eines LED-Zusatzscheinwerfers wird in Watt gemessen. Diese Angabe zeigt den Stromverbrauch an. Zwar sind LED-Modelle dafür bekannt, sparsam zu sein, aber achten Sie darauf, ein Modell zu wählen, dessen Leistung nicht zu hoch ist. Gut zu wissen: Wenn Sie einen LED-Scheinwerfer fürs Motorrad mit zu hoher Leistung wählen, lädt Ihre Motorradbatterie nicht mehr optimal und es besteht das Risiko, dass die Teile zum Laden der Batterie schneller beschädigt werden.

Um sicherzugehen, einen LED-Scheinwerfer mit angemessener Leistung zu kaufen, sehen Sie sich am besten die detaillierten technischen Datenblätter auf der Website AGM Vision an. Im Allgemeinen gilt für ein Sportmotorrad als Idealwert nicht mehr als 120 Watt (entspricht 10 Ampere bei 12 Volt). Für Ihre Enduro-Motorradscheinwerfer überschreiten Sie nicht 70 Watt reale Leistung, also 5.8 Ampere bei 12 Volt Verbrauch für alle Beleuchtungen zusammen. Für die optimalste Konfiguration empfiehlt es sich am besten, die originale Halogenlampe durch eine LED-Lampe zu ersetzen, um von einem insgesamt geringeren Stromverbrauch zu profitieren. So können Sie Ihre Beleuchtung durch zusätzliche LED-Scheinwerfer dank der verbleibenden verfügbaren Leistung vervollständigen.

Nehmen wir das Beispiel eines Enduro-Motorrads mit einer empfohlenen maximalen Leistungsaufnahme von weniger als 70 Watt (Richtwert): Wählen Sie eine H4-LED-Lampe mit einem realen Verbrauch von 30 W anstelle einer H4-Halogenlampe mit 60 W. Somit bleiben Ihnen noch 40 Watt Leistung übrig, um zusätzliche LED-Scheinwerfer anzubringen.

Die Präzision und Form des Lichtstrahls

Die Lichtpräzision Ihres zusätzlichen Motorrad-Scheinwerfers ist ein Kriterium, das oft mit der Intensität verwechselt wird. Dabei sind sie jedoch unterschiedlich. Die Präzision der Beleuchtung garantiert Ihnen mehr Sicherheit. Tatsächlich ist die Leuchtweite eines Modells nicht das einzige Kriterium zur Beurteilung einer guten Ausleuchtung; es wird empfohlen, sich vorab diese Frage zu stellen:

Welcher Lichtstrahltyp (oder -spektrum) wünschen Sie?

  • Diffusion / Szene : Nahbereichsbeleuchtung (sehr kurze Reichweite) mit dem größten Abstrahlwinkel von allen: etwa 90 bis 120°. Ein Diffusions- oder Szenen-LED-Scheinwerfer ermöglicht es, einen großen Bereich sehr gezielt auszuleuchten – sehr praktisch für eine extra-breite Ausleuchtung rund um einen Traktor, eine Baumaschine oder im Offroad-Bereich.
  • Flood : Beleuchtung im mittleren Nahbereich, breiter Abstrahlwinkel (45 bis 90°), ermöglicht eine interessante Leuchtweite meist über 50 Meter hinaus und bietet gleichzeitig eine große Ausleuchtungsbreite. Flood-LED-Scheinwerfer sind sehr interessant als Ergänzung einer vorhandenen Beleuchtung oder beim Rückwärtsfahren von Lkw. Für Quad und Enduro-Motorräder werden sie empfohlen, um Straße und Umfeld gut zu sehen.
  • Driving : ideal für Straßenbedingungen, dies ist vergleichbar mit einer Flood-Beleuchtung aber mit etwas kleinerem Winkel (30° bis 45°). Driving-LED-Scheinwerfer zielen mehr auf die Straße ab – man sieht also besser und weiter als mit einem Flood.
  • Kombination : Wie der Name schon sagt handelt es sich um eine Kombination aus zwei Typen – breit (30 bis 45°) und weit (5 bis 10°). Kombinations-LED-Scheinwerfer bieten sowohl Fernlicht (große Reichweite) als auch interessante Breite für jede Situation.
  • Spot : Fernlichtbeleuchtung, Abstrahlwinkel (5 bis 30°), diese Beleuchtung ist nur für diejenigen gedacht, die so weit wie möglich sehen möchten. Es ist sehr sinnvoll, Spot-LED-Scheinwerfer so hoch wie möglich anzubringen, um vom größten Leuchtbereich zu profitieren – besonders bei Lkw auf langen Geraden im Gebirge oder bei Motorrädern mit schwacher Fernlichtleistung.
  • Nebellicht  : Nahbereichsbeleuchtung besonders effektiv bei Nebel; Lichtstrahlen in gerader Form mit großem Winkel decken einen großen Bereich direkt vor dem Fahrzeug ab (Straße und Straßenrand). Diese Art Scheinwerfer stört andere Fahrer nicht. Ein zusätzlicher LED-Nebelscheinwerfer erweist sich als sehr nützlich vor allem bei Nachtfahrten oder bei schlechtem Wetter. Ideal beim Begegnen eines anderen Fahrzeugs im Dunkeln – es verbessert die Sichtbarkeit sowohl für andere Verkehrsteilnehmer (ohne zu blenden) als auch für Sie selbst.
  • Abblendlicht / Fernlicht (Code / Scheinwerfer) : Diese Beleuchtung ist die bekannteste überhaupt und serienmäßig an den meisten Fahrzeugen vorhanden. Dieser Typ hat zwei vom Cockpit aus gesteuerte Funktionen – einen niedrigen Lichtkegel für optimale Nahsicht ohne andere Fahrer zu stören und einen hohen Lichtkegel für weitere Sichtweite zum Umschalten durch den Fahrer bei Gegenverkehrsfreiheit. Letzteres wird meist auf Landstraßen verwendet. Es gibt zusätzliche LED-Code/Phare-Scheinwerfer zur deutlichen Verbesserung der Sichtweite sowie zur Verstärkung Ihrer Abblend- und Fernlichter.

Warum nicht Gelb als Lichtfarbe?

Stil und Effizienz! Mit den Leisten und zusätzlichen LED-Scheinwerfern in Gelb erhalten Sie die optimale Sicht bei Regen oder starkem Nebel.

Das Kühlsystem

Bei bestimmten Modellen von zusätzlichen LED-Scheinwerfern und je nach ihrer Leistungsstufe müssen Sie ein geeignetes Kühlsystem installieren. Ziel ist es den Motorrad-LED-Scheinwerfern eine längere Lebensdauer zu geben und gleichzeitig ihre maximale Leuchtkraft beizubehalten. Es sollte beachtet werden, dass bestimmte Kühlarten nicht für alle Anwendungen geeignet sind. Achten Sie daher beim Kauf darauf!

Hier sind die verschiedenen Kühlungstypen:

  • Passive Kühlung – hier erfolgt die Wärmeabfuhr durch den Körper des LED-Scheinwerfers mittels Aluminiumrippen. Diese Art der Kühlung ist am robustesten – sehr praktisch für Offroad-Fahrer oder auf Feldwegen unterwegs sind. Widersteht perfekt Schmutz-, Sandbeschuss sowie Untertauchen im Wasser.
  • Aktive Kühlung – hier erfolgt die Wärmeabfuhr mittels Ventilator. Dieses System ist einfach das effizienteste mit überlegener Leuchtkraft. Es muss jedoch geschützt werden wenn es Schmutz- oder Sandbeschuss ausgesetzt ist um Verstopfungs- bzw. Blockierungsrisiken des Ventilators zu vermeiden.

Lebensdauer und Garantie

Die Lebensdauer einer LED bestimmt meist deren Qualität. Treffen Sie daher Ihre Wahl unter LED-Motorradlampen (einzeln verkauft) oder zusätzlichen LED-Scheinwerfern denn diese halten im Durchschnitt 2000 Stunden bei den Lampen und mehr zwischen 5000 und 10000 Stunden bei den Scheinwerfern. Das entspricht i.d.R....

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